Grenztürme erleben

BBH_Referenz_Bleckede_01
BBH_Referenz_Bleckede_02
BBH_Referenz_Bleckede_03
BBH_Referenz_Bleckede_04
BBH_Referenz_Bleckede_05
BBH_Referenz_Bleckede_01
BBH_Referenz_Bleckede_02
BBH_Referenz_Bleckede_03
BBH_Referenz_Bleckede_04
BBH_Referenz_Bleckede_05

Project details

  • Auftraggeber: Stadt Bleckede/Der Bürgermeister
  • Leistungsbausteine:
    • Ausstellung- und Exponatebau
    • Montage
    • Konzeption
    • Textarbeiten
    • Recherche
    • Befragung von Zeitzeugen
    • Design- und Gestaltungsarbeiten
    • Medientechnik
    • Projektkoordination
  • Zusammenarbeit mit:
    • Ann Katrin Kray, Projektleitung
    • Joana Stratmann, Illustration und Grafik
    • Anna-Lena Töpel, Ausstellungs- und Bildungskonzept
    • Ingmar Varain, Innenarchitektur
Von der Grenzgeschichte zur Grenznatur

Die innerdeutsche Grenze teilte die Region Niedersächsische Elbtaltaue über 40 Jahre lang in Ost und West. Um die einzigartige Geschichte des einstigen Grenzgebietes und des dort entstandenen Biosphärenreservats hervorzuheben, wurden die drei ehemaligen DDR-Beobachtungstürme der damals geteilten Ortschaften Bleckede, Popelau und Darchau saniert und mit modernen Ausstellungen ausgestattet. Ein Bunker wurde neu errichtet und mit einer Installation zur Zeitgeschichte bestückt. Die Ausstellungselemente mussten wetterfest, haltbar und in einem begrenzten Kostenrahmen entwickelt und gebaut werden, behutsam in den historischen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden installiert werden und gleichzeitig auf sich aufmerksam machen. Die persönlichen Berichte von Zeitzeugen, die eigens für diese Ausstellung befragt wurden, machen diesen Teil der deutschen Geschichte besonders greif- und nahbar. Ein daraus entwickeltes didaktisches Konzept für die Schulen soll das Bewusstsein jüngerer Generationen schärfen.

 

ZUR ÜBERSICHT

VORHERIGENÄCHSTE